aus dem urpirnzip
Ich weiss nicht, ob ich ein Liedermacher bin.
Mir kommen immer so viele dinge in den sinn.
Und manchmal möchte ich sie niederschreiben
Bei Bildern, wünschen und alten Gefühlen
Bei grossmüttern, wünschen, Kaffeemühlen
Denn dort dreht sich eine andere Welt
Wo jeder noch zum anderen hält
Dort kriegt man ein lächeln umsonst geschenkt
Weil jeder einfach geradeaus denkt
Ich weiss nicht, ob ich ein Liedermacher bin
Und wie daraus zu ziehen wär
Ein wenig gewinn
Es geht mir ja nicht um gut und Geld
So viel versteh ich schon von unserer Welt
Ich möchte halt den Leuten was Nettes sagen
Im leben gibt es soviel zu beklagen
Dass einer, der nichts zwar von sorgen versteht
Mal einfach mit seiner Gitarre hinsteht
Und sagt was er zu sagen hat
Ohne viel Aufhebens und keuschheitsblatt
Ich weiss nicht ob ich ein Liedermacher bin
Es ist halt so, dass ich ab und zu sing
Zum Beispiel wenn ich je Wut im Band habe
Und will mit keinen mehr vertrage
Da kann so ein Lieden wunder tun
Das wäscht die Seele aus wie nuancen
Und hinter her geh ich ein bisschen trinken
Und lache wenn mir alle Mädchen winken
Den Griesgrümmer mache ich eine lange Nase
Und stabiere weiter
wie der scheid einer Vase.
Und fragt mich wer, ob ich ein Liedermachen bin
Dann kratze ich mich bekümmert am kümmern
Und sage ihm, dass ich wohl gern einer wär
Ich schwöre es ihnen sagen bei meiner ehre
Jedoch mein Bescheidens Talent nicht reicht
Weil meine fünf griffe viel zu leicht
Ausserdem habe ich angst vor dem publikum
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen