Schnappschuss
Liebe...,
Ihre grossartige Idee, mit einigen Schülern zusammen nach England zu fahren, hat mich ausserordentlich gefreut und ebenfalls über weitere Möglichkeiten nachzudenken angespornt. Ich freue mich auf den Zeitpunkt, in welchem wir darüber ausgiebig sprechen können.
Bei diesen Überlegungen musste ich selbstverständlich an meine früheren Reisen zurückdenken; und dabei stiess ich auf eine lustige Episode, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Wie Sie wissen, entschloss ich mich –nach einigen bei Ihnen erhaltenen Semestern im Englischunterricht –per Autostop über England nach Island zu reisen. Nachdem ich mit Schiff den Kanal überquert hatte und schliesslich in Dover angekommen war, war ich gespannt darauf, mein „frischgebackenes“ Schulenglisch nun auch ausgiebig anwenden zu können. Behaftet mit den Vorstellungen über „den Engländer“, die ich mir aus den Schulbüchern angeeignet hatte, stieg ich in das erste Auto, dessen Fahrer mich mit einem Winkaufgefordert hatte, gleich mitzufahren. –Eigentlich war ich erstaunt, mich in meinem Vorstellungen über „den Engländer“ bestätigt zu finden: ich sass bei einem englischen Ehepaar mit ihrer Grossmutter, die immer schwieg und dauernd lächelte!
Die üblichen Themen hatten wir schon besprochen, als mich die Frau, über meinen Englandaufenthalt sehr erfreut, fragte, ob mir meine früheren Reisen durch dieses Land ebensoviel Freude bereitet hätten. Als ich ihr freundlich erklärte, dass ich zur Zeit das erste Mal in England sei und zuvor mit niemanden gesprochen habe, sah sie mich erstaunt an, und für eine kurze Zeit war es still im Auto… sogar die Grossmutter vergass für einen Moment ihr Lächeln! –Es genügten schliesslich wenige Worte, um diese Leute zu überzeugen, dass ich mein Englisch wirklich nur in der Schule erlernt habe.
fks
Liebe...,
Ihre grossartige Idee, mit einigen Schülern zusammen nach England zu fahren, hat mich ausserordentlich gefreut und ebenfalls über weitere Möglichkeiten nachzudenken angespornt. Ich freue mich auf den Zeitpunkt, in welchem wir darüber ausgiebig sprechen können.
Bei diesen Überlegungen musste ich selbstverständlich an meine früheren Reisen zurückdenken; und dabei stiess ich auf eine lustige Episode, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Wie Sie wissen, entschloss ich mich –nach einigen bei Ihnen erhaltenen Semestern im Englischunterricht –per Autostop über England nach Island zu reisen. Nachdem ich mit Schiff den Kanal überquert hatte und schliesslich in Dover angekommen war, war ich gespannt darauf, mein „frischgebackenes“ Schulenglisch nun auch ausgiebig anwenden zu können. Behaftet mit den Vorstellungen über „den Engländer“, die ich mir aus den Schulbüchern angeeignet hatte, stieg ich in das erste Auto, dessen Fahrer mich mit einem Winkaufgefordert hatte, gleich mitzufahren. –Eigentlich war ich erstaunt, mich in meinem Vorstellungen über „den Engländer“ bestätigt zu finden: ich sass bei einem englischen Ehepaar mit ihrer Grossmutter, die immer schwieg und dauernd lächelte!
Die üblichen Themen hatten wir schon besprochen, als mich die Frau, über meinen Englandaufenthalt sehr erfreut, fragte, ob mir meine früheren Reisen durch dieses Land ebensoviel Freude bereitet hätten. Als ich ihr freundlich erklärte, dass ich zur Zeit das erste Mal in England sei und zuvor mit niemanden gesprochen habe, sah sie mich erstaunt an, und für eine kurze Zeit war es still im Auto… sogar die Grossmutter vergass für einen Moment ihr Lächeln! –Es genügten schliesslich wenige Worte, um diese Leute zu überzeugen, dass ich mein Englisch wirklich nur in der Schule erlernt habe.
fks