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TRINKGEFÄSS (Rhyton), Fundort Ost-Iran, Achämenidisch, Lapislazuli und Gold, Höhe 18 cm |
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GOLDBECHER, Fundort: Marlik Tepe (Provinz Gilan), Iran Höhe 9 cm, Durchmesser oben 9,4 cm |
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BÜSTE EINES SASSANIDISCHEN KÖNIGS Fundort: Rashi (Nord-Iran) Lapislazuli Höhe 7,2 cm |
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VASE MIT MUSIZIERENDEN MÄDCHEN Sassanidisch-baktrisch Silber getrieben und teilweise vergoldet, Höhe 12,6 cm, Durchmesser der Öffnung 7,5 cm |
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STREITAXT (Scheinaxt) mit Löwenkopf, Palmette und Palmbaum Aus Luristan im Zagro-Gebirge, Nordost-Iran Bronze Länge 20 cm |
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LÖWENKOPF VON EINER ARMSPANGE Fundor: Hamadan (Ekbatanan), Iran Achämenidisch, Gold getrieben, Löwenhälse kordiert, Spange gefüllt, Höhe der Armspange 10 cm, Breite 11 cm |
Die an Zahl beschränkte, aber dichte iranische Sammlungsgruppe in Abegg-Stiftung Bern versucht diese Bedeutung der persischen Kunst gerade auch im Hinblick auf Motive, die sie dem Mittelalter geliefert hat, zu veranschaulichen. Zwei Beispiele: der Doppeladler als Symbol des Kaisertums, der Löwe als Säulenträger unter den gewölbten Baldachin-Vorhallen italienischer Kirchen. Nicht nur die Herrscherdynastien, sondern auch die letzten Jahrzehnte und Jahre wie auch die Wanderausstellungen der Kunst aus Iran haben diese viel mehr, als es früher der Fall war, in den Mittelpunkt des künstlerischen Interesses gerückt.
Abegg-Stiftung Bern
in Riggisberg
Verlag Paul Haupt Bern 1971
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